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Flame Quad CV Recorder
Vierkanaliger Recorder/Looper zur Aufnahme und Wiedergabe von CVs und Reglerbewegungen in einem breiten Geschwindigkeitsbereich, wobei selbst bei sehr langsamer Abspielgeschwindigkeit durch Glättung eine Treppung der ausgegebenen CV verhindert wird (16 bit Auflösung).
Synchronisation per Clock oder MIDI, sowie "Punch-In" Aufnahmen in abspielende Tracks hinein sind möglich. Die Aufnahmezeit kann abhängig von der gewählten Synchronisation bis zu einer Stunde reichen.
Vier unabhängige Kanäle dienen zur Aufnahme von Steuersignalen wie Analogsequenzen, Hüllkurven, Joysticks oder Reglerbewegungen mit einer Auflösung von 16 Bit. Es können CV's im Bereich von -5 V bis +5 V oder von 0 V bis +10 V aufgezeichnet und abgespielt werden. Dies ist pro Spur separat einstellbar. SOURCE bestimmt die aufzunehmende CV-Quelle. Das kann der CV-Eingang, das Poti oder beide sein. ZOOM ist eine zweistufige Feineinstellung des Poti (kleinerer CV Regelbereich über den gesamten Potiregelweg).
Das Abspielen der Spuren kann per Taster, per Trigger, per Gate oder per MIDI Start/Stop erfolgen. Folgende Modi sind möglich: LOOP, SINGLE (one shot), GATE (solange GATE=on), SCAN (Durchfahren der Spur). Mit der SCAN-Funktion kann ein Track automatisch per CV oder manuell per Poti durchfahren werden. Damit ist die Abspielrichtung und Geschwindigkeit zum Beispiel mit einem externen LFO manipulierbar (zBsp: rückwärts, zufällig, Stottereffekte). Es gibt mehrere Funktionen zur Manipulation der Spurwiedergabe.
Der START- und Endpunkt (LENGTH) der Spur kann nachträglich geändert werden, ebenso die Abspielgeschwindigkeit SPEED und man kann bestimmen ob die Loop mit CVs oder den Potis eingestellt wird. Mit der Funktion LINK können Spuren zusammengefasst werden, um vereinfacht Multitrack Aufnahmen machen zu können. In der Einstellung ALL werden alle 4 Spuren gleichzeitig durch Kanal 1 gesteuert. Bei DUAL werden jeweils die Spuren 1+2 sowie 3+4 zu Gruppen zusammengefasst (zBsp für die X-Y Spannungen von zwei Joysticks).
Synchronisation per Clocktrigger oder MIDI-Clock ist für jede Spur separat einstellbar, dabei wird die Dichte der Clocks (Anzahl der Clockimpulse pro Takt) automatisch erkannt. So kann bei Synchronisation mit MIDI-Clock (96 Ticks pro Takt) bis zu einer Stunde pro Spur aufgezeichnet werden. Die Einstellung HARD/SOFT benutzt unterschiedlich starke Glättungen bei der Clock/MIDI Synchronisation.
Die Aufnahmen und Einstellungen bleiben auch nach dem Ausschalten des Modularsystems erhalten. Ein zusätzliches Speichern ist also nicht notwendig. Software updates sind einfach per MIDI-Sysex Dump möglich. Ein MIDI-Adapterkabel liegt dem Modul bei.
Alex4
Alex4 Distribution GmbH
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